Sind Fingeraffen gute Haustiere? Was du wissen musst!

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Machen Fingeraffen gute Haustiere?

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2023 von Fumipets

Sind Fingeraffen gute Haustiere? Fingeraffen als Haustiere: Ein genauerer Blick

 

FFingeraffen, wissenschaftlich bekannt als Zwergseidenäffchen, sind unbestreitbar bezaubernde und fesselnde Geschöpfe. Ihre geringe Größe und ihre charmanten Eigenschaften machen sie oft zu einem faszinierenden Objekt für potenzielle Haustierbesitzer. Doch bevor Sie darüber nachdenken, sich einen Fingeraffen in Ihr Zuhause zu holen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, um festzustellen, ob er sich gut als Haustier eignet.

In diesem Artikel erkunden wir die Welt der Fingeraffen als potenzielle Begleiter und beleuchten ihre Eignung als Haustiere, ihre Pflegebedürfnisse und die ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit ihrer Haltung.

Die Faszination für Fingeraffen

Fingeraffen stammen aus Südamerika und sind die kleinsten Affen der Welt. Ihre Miniaturgröße, ihr niedliches Aussehen und ihre neugierige Natur machen sie als Haustiere sehr begehrt. Es gibt jedoch mehrere entscheidende Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie über die Idee nachdenken, einen Fingeraffen in Ihr Leben zu bringen.


Als exotische Haustiere erfreuen sich Fingeraffen immer größerer Beliebtheit. Obwohl diese kleinen Pelzknäuel so schön sind, empfehlen wir nicht, sie als Haustiere zu halten. Da sie noch wild sind und noch nicht gezähmt wurden, sind Fingeraffen keine geeigneten Haustiere.

Lesen Sie weiter, um mehr über Fingeraffen zu erfahren und zu sehen, warum wir nicht empfehlen, einen als Haustier zu halten. In diesem Artikel wird die Debatte darüber erklärt, einen dieser zerbrechlichen Affen zu haben, zusammen mit denen, für die diese Tiere am besten geeignet sind. Sie sind nur für Berufsgruppen geeignet, Spoiler-Alarm.

Was ist ein Fingeraffe?

Fingeraffen sind echte Affen, trotz ihrer kleinen und niedlichen Größe. Sie gelten wirklich als die kleinste Affenart. Sie gehören auch zu den kleinsten Primaten der Welt. Diese Affen können auch als Taschenaffen, kleine Löwen oder Daumenaffen bezeichnet werden.

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Trotz mehrerer Aliase, Pygmäen Marmoset ist der wissenschaftliche Begriff für Fingeraffen. Der Fingeraffe ist eine Art von Weißbüschelaffen, die in den Bäumen des südamerikanischen Dschungels lebt. Der Fingeraffe ist der kleinste Seidenäffchen und erreicht nur eine Gesamtlänge von 4.6 bis 6.2 Zoll, einschließlich Schwanz.

Ihr Leben in freier Wildbahn

Fingeraffen haben in freier Wildbahn einen sehr geselligen Lebensstil. Ein Männchen, ein Weibchen und alle ihre Nachkommen leben in winzigen Gruppen mit ihnen. Zwischen 2 und 10 Affen können eine Gruppe Fingeraffen bilden. Obwohl Fingeraffen meistens monogam sind, kann manchmal ein zweiter Mann anwesend sein, der bei der Babypflege hilft.

Normalerweise gebären weibliche Fingeraffen zweimal im Jahr, fast oft Zwillinge. Ein oder drei Affen können manchmal gebären, obwohl dies seltener vorkommt. In den ersten zwei Lebenswochen kümmern sich die Männchen im Gegensatz zu vielen anderen Tieren ausschließlich um das Baby.

In freier Wildbahn können Fingeraffen damit rechnen, insgesamt 12 bis 16 Jahre zu leben; In Gefangenschaft können sie jedoch mit einer Lebenserwartung von 15 bis 22 Jahren rechnen. Dennoch zeigen die meisten Studien, dass nur 25 % der Fingeraffenbabys das Erwachsenenalter erreichen.

Die Kontroverse um den Besitz von Fingeraffen

Lassen Sie uns nun über den expliziten Besitz von Finger Monkeys und die Debatte darum sprechen.

Gründe, warum Menschen Fingeraffen mögen

Der Besitz von Fingeraffen nimmt zu, weil diese Tiere klein und entzückend sind, wie Sie erwarten würden. Seien wir ehrlich: Diese Affen zu sehen, ist einfach unmöglich zu widerstehen. Wer wünscht sich nicht ein fröhliches Bündel von der Größe eines Fingers?

Aufgrund ihrer geringen Größe sind Fingeräffchen auch kostengünstiger in der Pflege. Die Kosten für die Haltung eines Haustier-Fingeraffen sollen unter den größeren Affen und Primaten zu den niedrigsten gehören. Auch wenn sie immer noch Tausende von Dollar benötigen, um sie zu erhalten, ist ihr Lebensmittelbudget deutlich geringer.

Die Nachteile des Besitzes von Fingeraffen

Um es klar zu sagen: Fingeraffen sind nicht gezähmt. Sie passen sich daher nicht so gut an das Leben in Gefangenschaft an wie Hunde, Katzen und bestimmte Vögel. Fingeraffen, die als Haustiere gehalten werden, können niedergeschlagen, gelangweilt oder übermäßig nervös werden. Angesichts der Tatsache, dass Fingeraffen bereits als gewalttätig bekannt sind, ist diese Entdeckung ziemlich besorgniserregend. Männliche Fingeraffen sind sehr gewalttätig und neigen dazu, in freier Wildbahn Kot zu werfen.

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Selbst wenn ein Fingeraffe Sie nicht wie ein Gorilla ermorden könnte, können sie dennoch ziemlich aggressiv und zerstörerisch sein, wenn sie in Gefangenschaft gehalten werden. Sie könnten Ihre Wohnung beschädigen, Sie verletzen oder andere Bewohner verletzen.

Ganz zu schweigen davon, dass Sie mindestens zwei Fingeraffen kaufen müssen, damit die Tiere zufrieden sind. Leider können sich die meisten Menschen nur einen Affen leisten, da sie nicht das Geld haben, zwei zu kaufen. Die Gefühle der Langeweile, Traurigkeit und Wut des Affen verstärken sich dadurch nur noch. Zwei Affen richten gleichzeitig Chaos an.

Der letzte Nachteil des Besitzes eines Fingeraffens ist, dass er anfällig für eine Vielzahl menschlicher Krankheiten ist. Im Gegensatz zu Hunden können Fingeraffen Erkältungen, Windpocken und sogar HIV bekommen. Infolgedessen können sie für Patienten eine große Herausforderung bei der medizinischen Behandlung darstellen.

Sind Fingeraffen gute Haustiere?

Das Thema, ob Fingeraffen geeignete Haustiere sind, bleibt angesichts dieser Meinungsverschiedenheit immer noch bestehen. NEIN! Haustier-Fingeraffen sind keine gute Idee. Obwohl diese Affen wirklich hübsch sind, übertreffen die Herausforderungen und Nachteile, sie zu haben, ihre Niedlichkeit.

Einen Fingeraffen zu besitzen ist unserer Meinung nach ziemlich unmoralisch, da ein domestiziertes Leben oft zu einer versehentlichen Misshandlung der Tiere führt. Ebenso kann die Haltung eines Haustierfingeraffens für den Besitzer eine ziemliche Herausforderung sein und zu Sachschäden sowie zahlreichen Verletzungen führen.

Fingeraffen sind daher schlechte Haustiere. Kaufen Sie keine für sich selbst, obwohl sie so bezaubernd sind. Gehen Sie einfach in den Zoo, sehen Sie sich Animal Planet an oder suchen Sie online nach amüsanten Videos, um Ihr Bedürfnis nach Finger Monkey-Unterhaltung zu stillen.

Für wen sind Fingeraffen geeignet?

Haustier-Fingeraffen sind keine gute Idee. Da es sich um Wildtiere handelt, benötigen sie ganz besondere Lebensumstände und Anliegen. Normalen Menschen, die Haustiere besitzen, fehlt einfach das Wissen, die Kapazität, die Einrichtungen oder die Ressourcen, die notwendig sind, um die Bedürfnisse von Fingeraffen zu erfüllen.

Allerdings können Profis Finger Monkeys verwenden. Da sie zum Beispiel so bezaubernd anzusehen sind und dennoch alle Ressourcen haben, die sie brauchen, können sie eine wunderbare Ergänzung für einen Zoo mit einem guten Ruf und einer Lizenz sein. Auch hier sollten nur Experten, die sich mit der richtigen Pflege dieser gefährdeten Tiere auskennen, mit Fingeraffen umgehen.

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Wie man einen Fingeraffen pflegt

Die Nachbildung der natürlichen Umgebung eines Fingeraffen ist für die richtige Pflege unerlässlich. Dabei entsteht ein sehr großer Lebensraum mit viel Platz zum Klettern und Schaukeln. Mindestens zwei Fingeraffen, wenn nicht mehr, müssen bequem in den Käfig passen. Der riesige Käfig muss bei vollem Sonnenschein im Freien stehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Darüber hinaus brauchen Fingeraffen eine gesunde Ernährung mit Obst, Gemüse und Insekten. Da sie alle zwei Stunden gefüttert werden, benötigen besonders Fingeraffenbabys eine einzigartige Ernährung. Falls Ihr Fingeraffe krank wird, stellen Sie sicher, dass Sie einen auf Exoten spezialisierten Tierarzt zur Hand haben, der Affen und Fingeraffen behandelt.

Zusammenfassung

Es ist unmöglich zu übertreiben, wie schrecklich es für Sie und die Affen ist, einen Fingeraffen in Ihr Haus einzuführen. Fingeraffen sind wilde Kreaturen, die nicht als Haustiere gehalten werden sollten. Stattdessen brauchen sie andere Fingeraffe Kumpel und einen Käfig in voller Größe, der ihrer natürlichen Umgebung ähnelt.

Daher sind Fingeraffen keine guten Haustiere für gewöhnliche Haustierbesitzer. Selbst wenn der Besitz von Primaten in Ihrem Staat erlaubt ist, wären sie keine fantastische Ergänzung für einen Zoo oder eine andere professionelle Organisation und sollten nicht von normalen Haustierbesitzern gekauft werden.


5 Fragen und Antworten

 

 

Sind Fingeraffen legale Haustiere?

Im Allgemeinen sind Fingeraffen an den meisten Orten keine legalen Haustiere. Ihr exotischer Status führt oft zu strengen Vorschriften und Genehmigungen für den Besitz. Informieren Sie sich immer über die örtlichen und nationalen Gesetze zum Besitz exotischer Haustiere, bevor Sie einen Fingeraffen als Haustier in Betracht ziehen.

 

Was sind die Pflegeanforderungen?

Fingeraffen haben besondere Pflegebedürfnisse. Sie benötigen eine spezielle Ernährung, ein großes Gehege und reichlich soziale Interaktion mit Artgenossen. Sie sind sehr soziale Wesen und gedeihen gut, wenn sie paarweise oder in kleinen Gruppen gehalten werden.

 

Können Fingeraffen domestiziert werden?

Fingeraffen sind zwar anpassungsfähig, aber keine wirklich domestizierten Tiere. Sie behalten ihre wilden Instinkte und Verhaltensweisen bei, deren Beherrschung zu Hause schwierig sein kann.

 

Was sind die ethischen Bedenken hinsichtlich des Besitzes von Fingeraffen?

Der Handel mit exotischen Haustieren ist mit ethischen Bedenken verbunden, da er häufig zum Fang und Handel mit diesen Tieren beiträgt. Es ist wichtig, die ethischen Auswirkungen des Besitzes eines Fingeraffen zu berücksichtigen und zu prüfen, ob die Unterstützung des Handels mit exotischen Haustieren mit Ihren Werten übereinstimmt.

 

Gibt es Alternativen zu Fingeraffen als Haustiere?

Für diejenigen, die exotische und kleine Haustiere suchen, gibt es alternative Optionen wie Zuckersegler, Hamster oder domestizierte Nagetiere. Diese Tiere sind pflegeleichter und leichter als Haustiere verfügbar.

 

 

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